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Jobs für Studierende – einige Tipps

Wer sein Studium ganz oder teilweise selbst finanzieren muss oder sich einfach zusätzlich etwas leisten möchte, kommt zumeist um die Jobsuche nicht herum. Hier dazu einige Hinweise:

Eine Verbindung von Job und Studium bietet die Beschäftigung als studentische (oder wissenschaftliche) Hilfskraft. Angebote dafür findet Ihr an den Schwarzen Brettern und den Homepages der Institute.

Eine Verbindung zum Studium sowie Qualifikationen, Praxiserfahrung und Kontakte vermitteln auch andere Jobs: Das sind z.B. die Pflegedienste und Extrawachen für die Medizinstudent*innen oder die Meinungs- und Konsumentenforschung in den Sozialwissenschaften. Informatikstudierende arbeiten z.B. bereits in der IT-Beratung, Studierende der Betriebswirtschaft oder der Ingenieurwissenschaften haben Verträge als Werkstudent*innen. Tipps für solche Jobs können besonders Mitstudierende geben – Angebote dafür gibt es aber auch über die unten angegebenen Online-Jobbörsen.

Ob der Job nun einen Bezug zu Eurem Studium haben soll oder nicht, Ihr solltet vorab festlegen, wie viel Zeit Ihr für den Job (und für das Studium!) zur Verfügung und welchen unbedingten Finanzbedarf Ihr habt. So lassen sich leichter Studium und Job in Einklang bringen.

In den Semesterferien könnt Ihr z.B. besser bezahlte Jobs in der Industrie zu erhalten. Gerade im Sommer benötigt man dort Urlaubsvertretungen. Einen erhöhten Personalbedarf hat im Sommer auch der Tourismus und die Gastronomie.

Egal ob Ferien-, Dauer- oder Kurzzeitjob: es stehen Euch zahlreiche Suchmöglichkeiten zur Verfügung. Nur einige können hier genannt werden:

An den Schwarzen Bretter in der Mensa und beim AStA könnt Ihr Jobangebote einsehen. Auf der AStA-Webseite www.asta.uni-kiel.de stehen im Servicebereich Kleinanzeigen u.a. für Jobs.

Das Studentenwerk S-H stellt unter jobportal-kiel eine Plattform zur Verfügung, auf der Ihr nach Jobs für Studierende und AbsolventInnen, Praktika und Trainees suchen könnt.

Die Kieler Nachrichten veröffentlicht in der Printausgabe Jobangebote. Im Online-Auftritt www.kn-jobs.de findet Ihr unter Nebenjobs, Minijobs oder Aushilfe Kiel zahlreiche Angebote.

Die Arbeitsagentur stellt unter http://jobboerse.arbeitsagentur.de/ ein Portal zur Verfügung, auf dem Ihr ebenfalls unter z.B. den Begriffen Geringfügig Beschäftigte/Minijobs die Angebote filtern könnt.

Selbstverständlich stehen Euch die Online-Jobbörsen zur Recherche zur Verfügung:

Über www.Monster.de könnt Ihr z.B. durch die Eingabe von “Studentenjob” und der gewünschten Region nach Angeboten fahnden. Gleiches gilt für www.jobpilot.de

Weitere Portale verlangen eine Registrierung oder auch das Anlegen eines Profils. Dabei liegt es natürlich an Euch, welche Daten ihr preisgeben wollt. Informiert Euch zudem über die Datenschutzbestimmungen der Plattformen. Eine Registrierung verlangen z.B.

https://www.jobmensa.de/studentenjobs/kiel,

https://www.jobruf.de/studentenjobs.html,

https://www.studentjob.de

https://de.jobsora.com/

oder

www.jobs.de

Bei einer Google-Suche findet Ihr auch eine Reihe von Portalen, die eine Nutzungsgebühr erheben. Schaut Euch deshalb die Konditionen der Anbieter vorab genau an – so könnt Ihr evtl. Kostenfallen vermeiden.

Tipps zur Bewerbung gibt es auf den o.a. Plattformen und auf

http://berufsstart.monster.de/bewerbungstipps/home.aspx

Nicht zuletzt sind die sozialen Netzwerke eine wachsenden Plattform für die Jobsuche – sie sind auch einsetzbar, wenn es um Jobs für Studierende geht. Das in Deutschland größte Netzwerk für den Berufsmarkt ist Xing. Der Erfahrungsaustausch mit anderen Studierenden und das Knüpfen Kontakten kann insbesondere für die spätere Karriere sinnvoll sein. Tipps für das Erstellen eines Xing-Profil findet Ihr bei der Wirtschaftswoche:

http://www.wiwo.de/erfolg/jobsuche/soziale-netzwerke-bei-der-jobsuche-17-tipps-fuer-ein-gelungenes-xing-profil/8162288.html

Bewerbung aus eigener Initiative

Auf einen Weg zum Job sei hier noch hingewiesen: Sprecht mögliche Arbeitgeber direkt an. Insbesondere im Einzelhandel oder in der Gastronomie bietet es sich an, persönlich nachzufragen. Häufig werdet Ihr an die Verantwortlichen weiter vermittelt und Ihr habt so schon “einen Fuß in der Tür”. In anderen Branchen recherchiert Ihr die Webseiten der Firmen. Oftmals sind dort bereits Ausschreibungen veröffentlicht. Wenn nicht solltet Ihr Euch aber auch da direkt nach der zuständigen Person erkundigen und initiativ eine Bewerbung an die Firma richten.

Volker Röhrich

studienberatung@asta.uni-kiel.de

Copyright: Volker Röhrich, AStA CAU Kiel

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